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Im Oktober 1998 hat der Weimarer Stadtrat beschlossen, entsprechend Artikel 28 des Aktionsprogramms der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung (UNCED) in Rio 1992 eine Lokale Agenda21 zu erstellen.
Es sollten mit Interessengruppen entsprechende Leitbilder für eine nachhaltige Stadtentwicklung erarbeitet und jährlich dem Stadtrat über die Umsetzung berichtet werden.
Ein ämterübergreifendes Lokales Agenda21 Büro war legitimiert, langfristig Projekte zur nachhaltigen Entwicklung Weimars zu unterstützen, Agenda21-Initiativen sowohl innerhalb der Verwaltung zu organisieren als auch Verwaltung, BürgerInnen, Vereine, Kirchen, Gewerkschaften, Wirtschaftsorganisationen und Bildungsträger zu koordinieren und die entsprechende Öffentlichkeitsarbeit zu leisten.
Die Stadtverwaltung sollte alle ihre Entscheidungen an den Kriterien einer nachhaltigen und verträglichen Entwicklung im Sinne der Agenda21 auf ökologischem, wirtschaftlichem, sozialem und kulturellem Gebiet ausrichten.
Daher Fragt die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen: