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04.05.16 –
Der Kreisverband BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Weimar hat mehrere Stellungnahmen zum Bundesverkehrswegeplan, zu den verschiedenen Projekten, die Weimar betreffen, eingereicht.
Pressemitteilung BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Weimar
"Der Bundesverkehrswegeplan", erklärt Rica Braune (Kreisverbandssprecherin und Mitglied im Landesvorstand), "ist eine zentrale Weichenstellung im Bereich des Verkehr und damit letztendlich auch für die Lebensqualität der Menschen in Weimar, in Thüringen und in Deutschland."
Umso mehr freut es den Kreisverband, dass es bei den GRÜNEN in Weimar so viele ehrenamtlich Aktive gibt, die sich im Bereich der Verkehrspolitik engagieren und mit ihrem Fachwissen an der Entstehung der Stellungnahmen maßgeblich beteiligt waren.
Die Stellungnahmen befassten sich schwerpunktmäßig mit zwei geplanten Projekten: dem Ausbau der B7 zwischen Mönchenholzhausen und Nohra sowie der Elektrifizierung der Mitte-Deutschland-Verbindung der Bahn zwischen Weimar und Gößnitz. Letztere, so der Kern der Argumentationen, ist Voraussetzung für eine effektive Bedienung des Erfurter ICE-Knotens aus Richtung Osten, für die Schaffung eines S-Bahn-ähnlichen Bahnangebotes in Thüringen und für die Stärkung des Fernverkehrs im Freistaat. "Wenn die B7 auf die nur wenige Kilometer entfernte A4 verlegt wird, wie dies unsere Stellungnahme vorschlägt", so Braune weiter, "dann können erhebliche Mittel woanders investiert werden - zum Beispiel in weitere Bahnhaltepunkte wie Am Waldschlößchen, in Kromsdorf und in Tröbsdorf. Das würde die Attraktivität des Öffentlichen Nahverkehrs erheblich verbessern und den Thüringerinnen und Thüringern eine bequeme und moderne Mobilität ermöglichen."
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Der Entwurf wird den komplexen Anforderungen an ein klimafreundliches Verkehrskonzept nicht gerecht. Der Anteil der vorgesehenen, mit konkret absehbarer Realisierungsperspektive versehenen Projekte ist viel zu gering! Insgesamt kommen die Schienenprojekte viel zu kurz... [Unsere Stellungnahme lesen]