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21.04.16 –
Kreisverband und Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Weimar fordern ein integriertes und intelligentes Verkehrskonzept für ihre Stadt.
Gemeinsame Pressemitteilung Kreisverband BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Stadtratsfraktion Weimar
Im Zuge der Diskussionen über die Neufassung des Bundesverkehrswegeplans setzen sie dabei weniger auf den Neu- oder Ausbau von Straßen, sondern wollen die Vernetzung der Stadt vor allem über die Schienenwege ausbauen.
"Eine Umfahrung allein macht die Jenaer Straße nicht lebenswerter und Weimar nicht besser erreichbar", so Rica Braune, Sprecherin des Grünen Kreisverbands Weimar und Koordinatorin der bündnisgrünen Beteiligung an den Stellungnahmen zum Bundesverkehrswegeplan. "Wenn man Verkehrswege und Verkehrsmittel neu denkt, die NutzerInnen fragt und dabei den Rot-Rot-Grünen-Koalitionsvertrag auf Landesebene ernst nimmt", so Braune weiter, "dann ergeben sich folgende Punkte, die Weimar voranbringen könnten":
Zugleich erinnern BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN an eine intelligente Lösung für die Zurückdrängung des Schwerlastverkehrs "Die Bundesstraße 7 zwischen Umpferstedt und Nohra sollte auf die sechsspurig ausgebaute A4 gelegt werden." "Die von uns geforderten neuen Bahn-Haltepunkte fügen sich zudem gut in das Konzept einer Regio-S-Bahn zwischen Erfurt und Gera ein", erläutert der Stadtratsfraktionsvorsitzende Andreas Leps abschließend.
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Der Entwurf wird den komplexen Anforderungen an ein klimafreundliches Verkehrskonzept nicht gerecht. Der Anteil der vorgesehenen, mit konkret absehbarer Realisierungsperspektive versehenen Projekte ist viel zu gering! Insgesamt kommen die Schienenprojekte viel zu kurz... [Unsere Stellungnahme lesen]