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21.09.17 –
Pressemitteilung BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Kreisverband Weimar
Die Elektromobilität in Thüringen nimmt nun endlich Fahrt auf – und zwar im öffentlichen Nahverkehr. Dies ist nicht zuletzt dem Engagement von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu verdanken. Denn ein Grund dafür ist die Unterzeichnung der Vereinbarung zur Elektrifizierung der Mitte-Deutschland-Verbindung zwischen Erfurt und Gößnitz.
Darauf haben BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Weimar, anderen Ostthüringer Städten und auch auf Landesebene jahrzehntelang hingearbeitet. "Nur durch unser unablässiges Engagement in den regionalen Bahnbündnissen, zusammen mit vielen anderen Akteuren, ist dieses Ergebnis zustande gekommen", erläutert Rica Braune, Vorstandssprecherin der Weimarer GRÜNEN und Gründungsmitglied der Initiative "Nächster Halt – Weimar". "Die CDU-geführten Landesregierungen hatten all die Jahre nur den ICE-Halt Erfurt im Blick. Dass eine zukunftsfähige Mobilität auch in der Fläche funktionieren muss, hatten sie dabei vergessen. Wir freuen uns, dass unser jahrelanger Kampf nun Früchte getragen hat und drängen auf einen schnellstmöglichen Beginn der Planungen."
Und auch der innerstädtische Verkehr wird dank GRÜNER Initiative elektromobiler. Auf Betreiben der Umweltministerin Anja Siegesmund fördert das Land die Anschaffung von Elektrobussen und der dazu gehörigen Ladetechnik – mit einer richtig lohnenswerten Förderquote von 80 Prozent. Dazu Sebastian Götte, Vorstandssprecher der Weimarer GRÜNEN: "Das ist für uns zukunftsfähige Elektromobilität. Der öffentliche Nahverkehr muss zusammen mit Fahrrad und Fußwegen das Rückgrat der innerstädtischen Mobilität bilden. Wo, wenn nicht hier, sind deshalb Investitionen in alternative Antriebe sinnvoll. Wir fordern von der Stadt Weimar, dieses Angebot des Landes in Anspruch zu nehmen und so den Busverkehr in der Stadt in die Zukunft zu führen. Jena hat es schon getan, andere Städte werden nachziehen – wir sollten also nicht lange zögern."
V.i.S.d.P. Sebastian Götte
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