Anfrage: Verwendung von Glyphosat durch öffentliche Einrichtungen in Weimar

Anfragen und Anträge, Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, eingereicht zur Stadtratssitzung am 13.12.2017

29.11.17 –

Anfragen und Anträge, Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, eingereicht zur Stadtratssitzung am 13.12.2017      

Das Total-Herbizid Glyphosat wurde von der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC), eine Einrichtung der Weltgesundheitsorganisation, als wahrscheinlich krebserregend eingestuft. Studien weisen darauf hin, dass das Pflanzengift auch eine Ursache für das weltweite Bienensterben und den weltweiten Rückgang von Insekten und Feldvögeln sein könnte, u.a. durch den Verlust der Begleitflora und die Beeinträchtigung des Navigationsverhaltens der Insekten. Im Sinne des Vorsorgeprinzips fordern deswegen u.a. die Imkerverbände, dass glyphosathaltige Mittel keine Verwendung mehr finden dürfen.

Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fragt dazu den Oberbürgermeister:

  1. Verwendet die Stadtverwaltung und/oder der Kommunalservice glyphosathaltige Mittel und wenn ja, warum, wo und wann bzw. in welchem Umfang?
  2. Verwenden die Gesellschaften mit städtischer Beteiligung wie u.a. HTG und WWS glyphosathaltige Mittel und wenn ja, warum, wo und wann bzw. in welchem Umfang?
  3. Verwendet die Klassikstiftung glyphosathaltige Mittel und wenn ja, warum, wo und wann bzw. in welchem Umfang?
  4. Verwendet die Stiftung Gedenkstätte Buchenwald glyphosathaltige Mittel und wenn ja, warum, wo und wann bzw. in welchem Umfang?

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Anfragen und Anträge | Umwelt

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