Regina Heiland

geb. 1948 in Bad Berka, Sozialarbeiterin

Ein weiter aktuelles Thema ist das Zusammenwachsen vom Altdorf Legefeld, den Neubaugebieten und natürlich von Holzdorf zu einer Dorfgemeinschaft. Die freien Wohnbauflächen müssen endlich genutzt werden, um dem Wohnungsmangel in Weimar zu mildern. Die Erschließung muss verkehrsberuhigt und kostengünstig erfolgen. Der Bahnhaltepunkt Legefeld muss erhalten bleiben, und ein Fußweg von Legefeld nach Holzdorf wäre gut.

Evelyn Bürge

geb. 1954 in Saathain, Dipl.-Ingenieurin, geschieden

Ich möchte eine bessere Busanbindung von Gaberndorf hauptsächlich in den Abendstunden und an Wochenenden zum Hauptbahnhof und ins Stadtzentrum, das Gemeindezentrum aktivieren (Nutzung für gemeinnützige Projekte und Vereine, Markttage und Tauschbörsen, Begegnungsstätte mit Café / Imbiss, Poststelle, Kiosk u. ä.), die »Gräben« zwischen Alt- und Neugaberndorf zuschütten und einen Fuß- und Radweg nach Weimar-Nord.

Ervin Peters

geb. 1965 in Jhringsfehn (Ostfriesland), Hotelmanager / IT- Allrounder, verheiratet

»Global denken, lokal handeln« heißt für mich konkret: Umsetzung von Energie-, Verkehrs- und Wirtschaftswende vor Ort. Freier Zugang zu Informationen, Reise- und Aufenthaltsfreiheit, Transparenz von öffentlichen und Wirtschaftsstrukturen sind unabdingbar.
In Oberweimar/Ehringsdorf will ich diese Themen anpacken:

• Zukunftsfähiger Schutz vor Hochwasser
• Förderung von Rad- und Fußverkehr und sanftem Tourismus
• Gestaltung der Ortskerne mit Augenmerk auf Kraftverkehrsvermeidung
• Förderung von Solarenergie, Wind- und Wasserkraft und lokalen Versorgungsstrukturen vor Ort
• Besseres Ortsteilmarketing

Philipp Heinrichs

geb. 1962 in Bochum, Stadtplaner, verheiratet, 2 Kinder

Grüne Impulse für unser Viertel! In den letzten Jahren ist einiges in unserem Ortsteil geschehen. Viele junge Familien entdecken Ehringsdorf und Oberweimar als attraktiven und liebenswerten Stadtteil. Dennoch bleibt noch vieles zu tun. Als Stadtplaner und Inhaber des Hotels Café Kipperquelle werde ich mich vor allem für eine Verbesserung der Fußund Radwege sowie für die Umgestaltung des Angers in Ehringsdorf zu einem attraktiven Dorfplatz einsetzen. Auch die Neugestaltung der Flächen an der Waldorfschule und Kirche sowie ein umweltgerechter Hochwasserschutz liegen mir sehr am Herzen. Unser Ortsteil hat in Weimar einfach mehr verdient …

Ines Bolle

geb. 1962 in Haldensleben, Grafikerin, in Gemeinschaft lebend, 2 Töchter

Vor zwei Jahren bin ich ins schöne Ehringsdorf gezogen und weiß wie Sie das Wohnen mit der Natur zu schätzen. Aber ich habe auch die Ilm mit ihrer Gewalt als bedrohlich erlebt – wir brauchen Hochwasserschutz durch Renaturierung der alten Gewerbegelände. Die naturnahe Gestaltung des Ilmufers, weitere Bäume entlang des Ilmradwegs und der Wege zum Belvederer Forst – es geht noch mehr Grün! Das Nebeneinander von Industrie, Wohnen und Natur muss immer wieder neu sensibel angeschaut und verhandelt werden! Die Parkplatznot im Ortsteil ist kritisch, wir müssen über Alternativen nachdenken. Ich setze mich für Stationen von teilAuto auch bei uns ein! Eine gute DSL-Anbindung des Ortsteils ist unabdingbar!