BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN unterstützen Beitritt zur Initiative Bürgermeister für den Frieden

Richtiges Signal vor dem 70. Jahrestag des Endes des 2. Weltkrieges und dem Tag der Befreiung Pressemitteilung der Stadtratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN  Weimar

08.05.15 –

Die Stadtratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hatte für die letzte Sitzung des Stadtrates am 29. April eine Anfrage zur Initiative "Mayors for Peace" (Bürgermeister für den Frieden) eingereicht. - "Wir wollten wissen, wie der Oberbürgermeister zu dem Anliegen des Bündnisses steht, und ob und wenn ja wann er dem Bündnis beitreten wolle," erklärt Fraktionsvorsitzende Rebekka Höfer.

Der Kampagne sind weltweit rund 6500 und deutschlandweit gut 430 Städte beigetreten. Aus Thüringen sind u.a. Sonneberg, Saalfeld, Nordhausen und Apolda jüngst hinzugekommen, Jena ist bereits seit 2005 Mitglied. Ein großes Anliegen der Kampagne ist eine atomwaffenfreie Welt bis zum Jahr 2020 ("Vision 2020").

"Wir haben erfreut zur Kenntnis genommen, daß der Oberbürgermeister wie wir die Anliegen des Bündnisses teilt. Wir begrüßen, daß er die Beitrittserklärung gerade unterzeichnet hat," kommentiert Fraktionsvorsitzender Andreas Leps die Antwort aus der Stadtverwaltung. "Damit wird, wie von uns beabsichtigt, von Weimar aus wieder ein kleines Friedenssignal ausgesandt. Das passt sehr gut zum heutigen 70. Jahrestag des Endes des 2. Weltkrieges, des Tages der Befreiung."

Der engagierte Erfurter Bürger und Stadtführer Roland Büttner hatte den Oberbürgermeister dazu bereits im März 2014 angeschrieben, wie er den Grünen versicherte, und den Beitritt der Stadt Weimar angeregt. Er hat das auch in anderen Orten Thüringens angeregt. Dieses Schreiben sei aber nicht im Büro des Oberbürgermeisters eingegangen, heisst es in der Antwort auf die grüne Anfrage. "Wir haben Herrn Büttner die Antwort des Weimarer Oberbürgermeisters zukommen lassen und gehen davon aus, daß er sich darüber trotzdem freut, weil die gute Sache - Engagement für den Frieden in der Welt und gegen Atomwaffen - damit unterstützt wird," äussert sich Leps abschließend.

V.i.S.d.P. Andreas Leps

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Demokratie und Gerechtigkeit | Pressemitteilung Grüne Fraktion Weimar

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