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Zur kommenden Stadtratssitzung am Mittwoch beantragt die Fraktion Bündnis90/Die Grünen im Weimarer Stadtrat das Verbot der auch als „Heizpilze" bekannten Terassenstrahler. „Experten Rechnen dass ein Terassenstrahler jährlich circa vier Tonnen CO2 ausstößt. Das ist ungefähr so viel wie ein viel genutztes Auto", erläutert die Fraktionsvorsitzende Petra Streit den Grund für ein Verbot. Als Alternative zu Terassenstrahlern schlägt sie vor, den Gästen Decken anzubieten.
Ein weiteres Thema in der kommenden Stadtratssitzung wird die Solarenergie sein.
Bis 2012 können bei guten Standortbedingungen 10.000 Menschen in der Solarregion Erfurt-Weimar-Jena in der Solarindustrie, der Planung und Handwerksbetrieben tätig sein.
Damit die Fotovoltaik und die Solarthermie gerade vor Ort angewendet wird haben Bündnis 90/ die Grünen eine Fraktionsübergreifende Solarinitiative gestartet.
„Wir wollen als Vorbildfunktionen gerade auf öffentlichen Dächern eine weitgehende Nutzung von Solarenergie ermöglichen. Aber auch in den städtischen Gesellschaften wie den Stadtwerken oder der Weimarer Wohnstätte gilt es, das bis jetzt ungenutzte Potenzial von Dachflächen zu nutzen.
Mittelfristig setzen wir uns als weitere Schritte dafür ein, dass die Weimarer Bürger mit vollständig erneuerbaren Energien zu kalkulierbaren Preisen versorgt werden können, so wie es z.b. Städte wie München bereits beschlossen haben.
Wir würden uns gerade in Zeiten des Klimawandels freuen wenn es dafür eine weitgehende Zuammenarbeit von möglichst vielen Stadtratsfraktionen geben würde.", erklärt Roberto Kobelt.