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26.07.24 –
Pressemitteilung, Kreisverband BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Weimar
Nach Medien-Meldungen ist über den Standort und die Organisationsform des Deutsch-Israelischen Jugendwerkes noch immer nicht entschieden worden.
Das kommentiert Ann-Sophie Bohm, Landessprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Thüringen und Landtagskandidatin für Weimar:
"Ich stehe für den besten Standort ein – und das ist Weimar. Ich setze mich auf allen Ebenen dafür ein, dass die Entscheidung zum Standort möglichst schnell herbeigeführt wird.
Die aktuelle Verzögerung darf nicht dazu führen, dass Bauprojekte gestoppt werden müssen. Ich fordere eine schnelle Entscheidung."
"Weimar ist nicht nur wegen seiner Geschichte mein Favorit, sondern aufgrund des hier gelebten interkulturell-jüdischen Austausches. Mit den Angeboten der Other Music Academy und des Yiddish Summer hier und unter anderem der Achava-Festspiele und der jüdischen Welterbestätten in Erfurt ist Weimar klar die erste Wahl für das künftige Deutsch-Israelische Jugendwerk."
"Unabhängig davon ist eine weitere Jugendherberge in der Stadt auch sinnvoll zur Entlastung der bisherigen Häuser, wenn diese saniert werden müssen, was in den nächsten Jahren ansteht," schließt Ann-Sophie Bohm.
Hintergrund: Das Jugendherbergswerk plant, das deutsch-israelische Jugendwerk in einen Neubau einer Jugendherberge unweit des Weimarer Bahnhofes zu integrieren.
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Bildung und Soziales | Kultur | Partei | Pressemitteilung Weimar KV | Stadtentwicklung und Bauen