31.07.2009: Grüne werben für längeres gemeinsames Lernen und individuelle Förderung Astrid Rothe-Beinlich und Carsten Meyer wünschen allen einen guten Schulanfang

Am 6. August startet in Thüringen das neue Schuljahr. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN nehmen dies zum Anlass, um allen SchulanfängerInnen und LehrerInnen einen guten Start zu wünschen.

"Mit einer Plakataktion wollen wir zudem auf unsere bildungspolitischen Forderungen aufmerksam machen", erklärt Carsten Meyer, Direktkandidat in Weimar und Listenplatz 6 für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.

Am 3. August um 10.00 Uhr werden daher Astrid Rothe-Beinlich, die Spitzenkandidatin der Thüringer BündnisGRÜNEN und Carsten Meyer vor Schulen in Weimar das Plakat zum Schulanfang aufhängen.

Zum Ablauf:

Start 10.00 Uhr vor dem Goethe-Gymnasium in der Amalienstraße

Anschließend werden Astrid Rothe-Beinlich und Carsten Meyer vor folgenden Schulen plakatieren:

  • Johannes-Landenberger-Schule (Staatl. genehm. Förderschule für Geistig-Behinderte), Schubertstr. 1b
  • Christoph-Martin-Wieland-Schule (Staatl. Grundschule mit Jenaplan-Profil), Gropiusstraße 1
  • Park-Regelschule, Sophienstiftsplatz
  • Bertuchschule (Staatl. Berufsbildende Schule für Wirtschaft, Verwaltung und Ernährung)

"Mit dieser Auswahl an Schulen wollen wir auch auf die Vielfalt der Weimarer Bildungslandschaft aufmerksam machen", sagt Carsten Meyer.

"Allen Kindern sollen gleichermaßen und von Anfang an die Türen zur Welt offen stehen, egal, woher sie kommen oder welche materiellen Voraussetzungen sie haben. Wir werben für das längere gemeinsame Lernen bis zur 9. Klasse und die individuelle Förderung aller und sind uns da mit 70 Prozent der Thüringerinnen und Thüringer einig. Denn nur so profitieren Schwächere und Stärkere gleichermaßen", so Carsten Meyer weiter. „Bildungspolitik ist das Landesthema schlechthin."

„Unbestritten ist, dass der Zugang zu Bildung eine der zentralen Gerechtigkeitsfragen des 21. Jahrhunderts ist. Wir BündnisGRÜNEN stehen dafür, alle Kinder mitzunehmen. Doch dafür braucht es entsprechende Rahmenbedingungen und eine andere Politik sowie mehr Zeit und Personal. Im Landtag wollen wir dafür sorgen, dass Schule zum Lebensort wird und tatsächlich die Kinder im Mittelpunkt stehen. Weiterhin streiten wir dafür, dass Inklusion zur Selbstverständlichkeit wird und Kinder mit Behinderungen gemeinsam mit allen anderen Kindern lernen können, wenn dies die Eltern wünschen", betont Astrid Rothe-Beinlich, Spitzenkandidatin zur Landtagswahl.