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Am Samstag, den 8. August tourte der Wahlkampfexpress der Thüringer BündnisGRÜNEN von Erfurt nach Chemnitz und wieder zurück. Mit dieser Aktion machten Bündnis 90/DIE GRÜNEN u.a. auf die Elektrifizierungslücke zwischen Gößnitz und Weimar aufmerksam. Auf der Rückfahrt wurde ein neuer Rekord für die Strecke aufgestellt. Wir konnten nachweisen, daß ein optimierter Fahrplan schon jetzt ein halbe Stunde Fahrzeitersparnis bringt. Einige interessierte Fahrgäste nahmen spontan an der rollenden Verkehrskonferenz teil, die am Nachmittag wieder erfolgreich in Erfurt ankam.
Dazu erklärt Carsten Meyer, Weimarer Landtagskandidat für Bündnis 90/Die GRÜNEN: "Der Ausbau der Mitte-Deutschland-Verbindung ist ein besonders dickes Brett, das die Verkehrspolitik in Thüringen zu bohren hat. Noch immer ist sie bis Gera nicht wieder zweigleisig ausgebaut und noch immer klafft zwischen Gößnitz und Weimar die Elektrifizierungslücke.
Dabei ist die Mitte-Deutschland-Verbindung auch im Fernverkehr wichtig. Sie erschließt in idealer Weise die Thüringer Städtekette, entlang derer rund 40 Prozent der Thüringer Bevölkerung leben.
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN werden sich für den weiteren Ausbau, für Zweigleisigkeit und Elektrifizierung stark machen. Der Fahrdraht zwischen Weimar und Gößnitz schafft die Voraussetzungen, damit durchgehend elektrische Triebzüge verkehren können. Gera und Jena können so im Ost-West Fernverkehr wieder angebunden werden, ein S-Bahn-ähnlicher Verkehr zwischen Eisenach und Gera wäre möglich."
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