Wasserbecken oder Allee?

GRÜNE: Entscheidend sind vor allem Aufenthaltsqualität und Wegebeziehungen vor dem neuen Bauhaus-MuseumPressemitteilung Stadtratsfraktion Weimar, Bündnis 90/DIE GRÜNEN

19.06.13 –

GRÜNE: Entscheidend sind vor allem Aufenthaltsqualität und Wegebeziehungen vor dem neuen Bauhaus-Museum

Die Frage, ob Wasserbecken oder Allee zum Vorplatz des Bauhaus-Museums am besten passen, ist für Bündnis 90/DIE GRÜNEN eher zweitrangig.

Wichtig für den Vorplatz sind Aufenthaltsqualität als ein städtischer Platz und vernünftige Wegebeziehungen.

Neben den erdrückenden Bauten des heutigen Landesverwaltungsamtes und zwischen den hohen Bauten der Weimarhalle und des neuen Museums wird es schwer genug werden, den Platz einladend zu gestalten.

"Ein Platz ohne Menschen wird eher abschreckend wirken, das Museum auch zu besuchen. Genau das sollte daher nicht passieren. Es muß gelingen, den Platz attraktiv zu gestalten und ihn zu beleben", erklärt Katharina Spiel, Vorsitzende der Stadtratsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN in Weimar.

Entscheidend für die Qualität des Platzes sind vor allem die Wegebeziehungen. Die Menschen, Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste der Stadt werden den Platz nur annehmen, wenn sie nicht gezwungen werden, drumherum zu gehen. "Es werden daher möglichst einfache Wegestrukturen benötigt. Ein barrierefreier Weg zwischen Weimarhallenpark und neuem Museum sollte eingeplant werden. Dies allein schon, um die Nordvorstadt nicht abzuhängen", umreißt Vorsitzendenkollege Andreas Leps die grünen Ideen. "Unglücklich wäre auch eine Wegeführung, wie wir sie z.B. im Ilmpark zu oft als Radverkehrsverhinderungswege kennenlernen durften."

"Das neue Bauhausmuseum ist die wichtigste Baumaßnahme in der Stadt Weimar auf Jahrzehnte. Es sollte nicht am Kleingeist scheitern," sind sich Katharina Spiel und Andreas Leps für Bündnis 90/DIE GRÜNEN sicher.

V.i.S.d.P.: Manfredo Koessl


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