Für mehr Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit

Selbstbestimmung, Gleichberechtigung und die Hälfte der Macht den Frauen. Dafür kämpft die Grüne Frauenpolitik. Unsere Parteigeschichte ist geprägt vom Feminismus und von Frauen, die ihre Rechte durchsetzen - mit den Männern wenn möglich, gegen sie wenn nötig. Doch am Ziel sind wir noch längst nicht: Wir kämpfen weiter dafür, Chancen, Macht, Geld und Zeit endlich gerecht zwischen Frauen und Männern zu teilen. Frauen und Männer brauchen gleiche Chancen und keine Rollenklischees, die sie einschränken. Und keine neuen Frauenfeinde, die Frauen am liebsten zurück an den Herd schicken würden. Ihnen antworten wir: mit einem neuen feministischen Aufbruch.

Unser Schlüsselprojekt für Frauen und Gleichstellung in Weimar

Glaubwürdige Gleichstellung Frauenquote, Lohngerechtigkeit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf – das sind Forderungen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, die vor Weimar nicht Halt machen dürfen. Und auch die Situation von Menschen, die sich nicht in die Kategorien der Zwei-Geschlechter-Welt einordnen lassen, ist deutlich verbesserungswürdig – dazu gehört, sensibel und initiativ mit ihren Problemlagen umzugehen.

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzen sich gegen Diskriminierungen aller Art ein. Wir erwarten von der Verwaltung und den Gremien der Stadt, tradierte Rollenbilder im Verwaltungsalltag zu entlarven, sie nachhaltig durch geeignete Maßnahmen zu verändern und Weimar glaubhaft zu einer geschlechtergerechten Stadt zu entwickeln. Daher setzen sich BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN für die bessere finanzielle Ausstattung der Gleichstellungsbeauftragten ein. Wir fordern überdies einen Aktionsplan zur EU-Charta "Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene".

... und konkret in Weimar?

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN machen sich stark

• für eine von Stereotypen freie Bildung und Erziehung – dafür ist u. a. auch eine Geschlechterausgewogenheit bei den beschäftigten Erzieher*innen in Kindertagesstätten notwendig.

• für die Förderung des "Girls’ Day/Boys’ Day" mit Bildung eines lokalen Arbeitskreises oder einer Koordinierungsstelle.

• für eine umfangreiche Unterstützung des Frauenzentrums und von Vereinen, die Schutz bei häuslicher Gewalt bieten.

• für eine gleichberechtigte Beratung in Sorgerechtsanlegenheiten.

• für eine besondere Unterstützung von Menschen mit drittem Geschlecht, LSBTIQ und von "Regenbogenfamilien".

• für eine Ausgewogenheit in der Anzahl von beschäftigten Frauen und Männern in Amtsleitungen und Leitungspositionen in kommunalen Eigenbetrieben und Tochterunternehmen.

• für die stärkere Würdigung von Frauen im Stadtbild. Dafür sollen solange Straßen oder Plätze nach Frauen benannt werden, bis gleich viele Frauen und Männer auf diese Weise geehrt werden.

Unsere Liste zur Kommunalwahl 2019

1. Ann-Sophie Bohm-Eisenbrandt

2. Andreas Leps

3. Ines Bolle

4. Jan Kreyßig

5. Bärbel Fiedler

6. Anton Brokow-Loga

7. Judith Brömel

8. Daniel Schmidt

9. Petra Zimmer

10. Matthias Golle

11. Sigrun Lüdde

12. Carl Eisenbrandt

13. Heidemarie Kästner

14. Carlos Tapia

15. Anja Waldmann

16. Andreas Bauermeister

17. Julia Schäfer

18. Sebastian Götte

19. Grit Tetzel

20. Manfredo Koessl

21. Rosemarie Kaiser

22. Sebastian Pfütze

23. Christiane Hamiani

24. Carsten Meyer

25. Christine Dorn

26. Ingo Quaas

27. Kristina Pabst

28. Christian Meyer

29. Heidi Butze

30. Matthias Altmann

31. Beate Kristen

32. Heiko Clajus

33. Marietta Wachholz

34. Uwe Butze

35. Ulrike Keiler

36. Torsten Brecht

37. Uta Günther

38. Hans-Joachim Heuzeroth

39. John-Albrecht Keiler

40. Johannes Steinhöfel

41. Ulrike-Lilly Kossmann

42. Rudolf Kessner