Alternativkonzept für Nachtbuslinien

Öffentliche Mobilität ist unverzichtbar für eine auch in Zukunft lebenswerte Stadt. Auch abends und nachts. Deshalb gab es einst den grünen Vorstoß für Nachtbusse auch in die Ortsteile ... Rathauskurier, Ausgabe 01/2017, 21.01.2017Beitrag der Stadtratsfraktion Weimar, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

12.01.17 –

Rathauskurier, Ausgabe 01/2017, 21.01.2017

Beitrag der Stadtratsfraktion Weimar, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Öffentliche Mobilität ist unverzichtbar für eine auch in Zukunft lebenswerte Stadt. Auch abends und nachts. Deshalb gab es einst den grünen Vorstoß für Nachtbusse auch in die Ortsteile.

Aber es zeigte sich: die eine Anbindung spät am Abend bringt noch nicht die erwünschte Wirkung und Auslastung. Da wir GRÜNE im Abendverkehr insgesamt Lücken sehen, haben wir ein neues Konzept entwickelt. Es besteht aus drei Linien. Diese verbinden, anders als am Tage, in größeren Schleifen die Stadt- und auch Ortsteile untereinander sowie mit dem Zentrum. Also zum Beispiel von der Innenstadt durch die Belvederer Allee nach Ehringsdorf und über die Bodelschwinghstraße zum Bahnhof. Und gleich weiter über Weimar Nord und (im Wechsel) Gaberndorf bzw. Tröbsdorf ins Westviertel und zurück in die Stadt. Die Achse Goetheplatz – Bahnhof (mit dort deutlich besseren Anschlüssen an die Schiene) würde damit auch spätabends zur Schlagader des öffentlichen Verkehrs. Das Konzept soll mit den Verantwortlichen der Stadtwirtschaft und weiteren Akteuren und Verkehrsanbietern an einem von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN initiierten Runden Tisch weiterentwickelt werden.

Wir wünschen Ihnen noch ein gesundes Neues Jahr. Arbeiten wir daran, dass es ein grüneres für Weimar wird.

Für die Fraktion: Matthias Altmann und Andreas Leps

Kategorie

Rathauskurier | Verkehr